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Antriebseffekte beim Segeln

Beim Segeln werden zwei Antriebseffekte genutzt: Widerstand und Auftrieb in Kombination. Verantwortlich für die Bewegung sind Winddruck und Luftströmung.

2 Min. | 20.09.2021

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ZDF/Pur+/Autorenkombinat/Tobias Schönke/Rita Gerhardus-Faust/Jochen Schmidt

Textfassung

Beim Segeln werden zwei Antriebseffekte genutzt: Widerstand und Auftrieb und zwar in Kombination. Einmal ist es der Winddruck, der direkt auf das Segel wirkt. Drückt der Wind von hinten auf das quergestellte Segel, erfolgt der Antrieb durch den Widerstand, den das Segel dem Wind entgegensetzt. Hier wirkt das Widerstandsprinzip. Beim zweiten Effekt ist es die Luftströmung um das Segel, die das Boot vorantreibt.  Der Wind strömt bei dem gewölbten Segel auf der bauchigen Seite schneller vorbei als auf der hohlen Innenseite. Dadurch entsteht an dieser hohlen, dem Wind abgewandten Seite ein Überdruck. An der bauchigen Seite dagegen ein Unterdruck und Sog. Beide wirken als Gesamtkraft in die gleiche Richtung als Auftriebskraft. Da diese senkrecht vom Segel weg wirkt, lässt sie das Boot seitlich zu sehr abtreiben. Damit das nicht passiert, haben Segelboote ein Schwert. Dieses stellt sich dem seitlichen Abtreiben entgegen, so dass sich insgesamt eine Bewegung nach vorne ergibt.

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