Bild für Diese Himmelskörper gibt es

Diese Himmelskörper gibt es

In unserem Sonnensystem sind außer der Sonne, den Planeten und ihren Monden noch eine Menge anderer Körper unterwegs. So gibt es noch die Kometen, Asteroiden und Meteoroiden.

3 Min. | 10.07.2023

Bei Verwendung immer nennen

ZDF/Terra X/Bilderfest/Tillman Graach/Daniel Bluhm/Tim Uhlendorf/Maximilian Rügamer/Maximilian Heß

Textfassung

In unserem Sonnensystem sind außer der Sonne, den Planeten und ihren Monden noch eine Menge anderer Körper unterwegs. So gibt es die Kometen: Sie bestehen aus Eis, Staub und gefrorenen Gasen. Diese „schmutzigen Schneebälle“, wie sie oft genannt werden, stammen aus den Außenbezirken des Sonnensystems. Wenn sie sich der Sonne nähern, beginnen sie aufzutauen. Aus Gas und Staub bildet sich eine Hülle, die sogenannte Koma. Asteroiden – manchmal auch Kleinplaneten oder Planetoiden genannt – sind Gesteinsbrocken mit einer Größe zwischen zehn Metern und mehreren hundert Kilometern. Sie stammen wahrscheinlich aus der Frühzeit unseres Sonnensystems und sind bei der Entstehung der Planeten übriggeblieben. Charakteristisch für sie ist, dass sie nicht rund wie Planeten, sondern ganz verschiedene, unregelmäßige Formen haben. Weitere Körper im All sind die Meteoroiden, oder auch: Meteoriden. Diese sind zwischen einem Millimeter und 10 Metern groß. Meist handelt es sich dabei um Bruchstücke von Asteroiden oder Kometenkernen, aber auch aus Planeten oder ihren Monden. Sie entstehen zum Beispiel dann, wenn zwei Asteroiden gegeneinander donnern oder wenn ein Asteroid auf einem Planeten einschlägt. Wie man Asteroiden und Meteoroiden voneinander unterscheidet, ist gar nicht so eindeutig definiert. Üblicherweise bezeichnet man Objekte mit einem Durchmesser bis zu zehn Meter als Meteoroid, alles darüber bis zu 600 Kilometer Durchmesser als Asteroid. Tritt ein Meteoroid in unsere Atmosphäre ein, nennt man ihn Meteor – oder weniger fachsprachlich auch: Sternschnuppe! Beim starken Bremsen durch die Atmosphäre beginnen sie zu verglühen. Dabei sind die meisten Sternschnuppen nur staubkorngroß. Auch die etwas größeren Exemplare verglühen oft in der Atmosphäre. Manche schaffen es aber auch bis auf die Erde. Und hier heißen sie dann schließlich Meteorit, mit T am Ende!

Embed-Funktion

https://schule.zdf.de/video/diese-himmelskoerper-gibt-es-creative-commons-clip-100

Wissensclips zur freien Nutzung für alle

Hier gibt es einen großen Fundus an kurzen Erklär-Videos aus Terra X und anderen Wissenschaftssendungen unter Creative Commons-Lizenz (Open Educational Resources, OER). Diese dürfen unter bestimmten Bedingungen weiter bearbeitet und verbreitet werden.

Was ist eine CC BY 4.0 Lizenz und wie können die Inhalte benutzt werden?

Mit der Lizenz „CC BY 4.0“ dürfen alle so gekennzeichneten-Clips bzw. Fotos verwendet, geändert und verbreitet werden. Bedingung ist dabei, dass Herkunft und Urheber der Clips genannt, Änderungen angegeben werden und das ursprüngliche Werk durch die Bearbeitung nicht entstellt wird. Zur Einhaltung der Lizenzbestimmungen und zur Wahrung der Urheberpersönlichkeitsrechte heißt das im Einzelnen:

  1. Die Urheber der genutzten Werke müssen genannt werden; sie stehen unter jedem Clip.
  2. Wenn Veränderungen vorgenommen werden, müssen diese angegeben werden. Zur Wahrung des Urheberpersönlichkeitsrechts darf das Werk vom Inhalt und der Form her nicht entstellt oder gar in seiner Aussage umgekehrt werden.
  3. Es ist zu vermeiden, dass durch die Angaben der Eindruck entsteht, dass die Aussage des neuen Werks oder der Nutzer vom Urheber bzw. ZDF unterstützt wird.
  4. Es muss bei der Nutzung des Clips ein Hinweis auf die Lizenzbestimmungen erfolgen (Link auf https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/legalcode.de). An der Stelle, wo der Clip verwendet wird, muss das CC-Icon „CC BY 4.0“ stehen. Die unwiderrufliche Lizenz endet mit Ablauf der gesetzlichen Schutzfristen oder vorzeitig, wenn die Lizenzbestimmungen nicht eingehalten werden.