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Einfluss der Eisschmelze auf die Waldbrandgefahr

Schmelzendes Eis in der Arktis sorgt für eine steigende Waldbrandgefahr im Westen Nordamerikas. Weiße Eisflächen reflektieren Sonnenlicht zurück ins All. Verringern sich diese, bleibt die Wärme in den Luftschichten und begünstigt heißes, trockenes Wetter.

1 Min. | 12.09.2022

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ZDF/Terra X/Nathan Niemeier/Martin Schaaf

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Schmelzendes Eis in der Arktis sorgt für eine steigende Waldbrandgefahr im Westen Nordamerikas. Die Ursache liegt hier: Schmelzen weiße Eisflächen, bleibt dunkles Meerwasser zurück. Dieses reflektiert weniger Sonnenlicht ins All als weißes Eis. Die Wärme bleibt in den Luftschichten über der Arktis und breitet sich aus. Der Jetstream, ein Wetter bestimmender Höhenwind, wird instabil und wegen des geringeren Wärme-Unterschiedes zwischen Arktis und südlicheren Breiten schwächer. Daher bleiben Hochdruckgebiete im Westen Nordamerikas lange an einem Ort hängen. Sie bringen heißes und trockenes Wetter und steigern so die Waldbrandgefahr. Forschende fanden einen starken Zusammenhang: Je kleiner die Eisfläche, desto größer die Feuergefahr.

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