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Der Einfluss des Mondes auf die Erde

Der Mond ist unser ständiger Begleiter und vermutlich zur gleichen Zeit wie die Erde entstanden. Besonders wichtig ist seine Rolle im Spiel der Gezeiten, denn er beeinflusst Ebbe und Flut.

2 Min. | 13.11.2023

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<br/>ZDF/Terra X plus/Bilderfest/Lena Paul/Tobias Bauer/Maximilian Rügamer/Tim Uhlendorf/Maximilian Heß

Textfassung

Der Mond ist unser ständiger Begleiter und vermutlich zur gleichen Zeit wie die Erde entstanden. Besonders wichtig ist seine Rolle im Spiel der Gezeiten, denn er beeinflusst Ebbe und Flut. Zwischen dem Mond und der Erde wird ein fester Abstand angenommen. Fälschlicherweise wird oft gedacht, nur der Mond dreht sich um die Erde. Aber: Mond und Erde drehen sich beide um ihren gemeinsamen Massenschwerpunkt. Doch weil die Erde viel schwerer und größer ist, befindet sich der Punkt nicht in der Mitte zwischen Erde und Mond, sondern noch auf der Erde, also eigentlich im Erdmantel. Das ist der Punkt, in dem die beiden Körper im Gleichgewicht sind. Er wird Baryzentrum genannt. Die Erde dreht sich also, wie der Mond, um dieses Baryzentrum herum. Durch diese Rotation ist das Wasser nicht gleichmäßig auf der Erde verteilt. Es wird in eine Richtung, und zwar weg vom Baryzentrum und Mond, gedrückt. Auf der mondabgewandten Seite entsteht ein Flutberg. Auf der mondzugewandten wirkt die Gravitationskraft des Mondes und bildet einen Flutberg auf der entgegengesetzten Seite. Denn: Das Wasser der Ozeane folgt dem Zerren und bewegt sich zum Mond hin. So gibt es auf der Erde zwei Flutberge. Die Wassermassen türmen sich an diesen Stellen auf. In den Bereichen dazwischen herrscht Niedrigwasser – hier liegen die Ebbtäler. Und da die Erde innerhalb dieser Wasserbewegungen rotiert, dreht sie sich unter den Flutbergen und Ebbtälern hindurch. So gibt es in der Regel jeden Tag zweimal Flut und zweimal Ebbe.

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