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Entstehung und Quellen des Himalaya-Gebirges

Durch die Verschiebung tektonischer Platten sind bei der Auffaltung gleich mehrere geologische Nahtstellen entstanden. Die Reibung der Gesteinsschichten erzeugt so viel Wärme, dass das erhitzte Wasser in der Tiefe bis nach oben gedrückt wird.

1 Min. | 05.09.2022

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ZDF/Terra X/Faszination Erde/C. Götz-Sobel/O. Rötz/M. Zimmermann/Maximilian Mohr

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Das Gebirge Himalaya entstand durch die Verschiebung tektonischer Platten. Die indische Platte schob sich nach Norden. Vor 50 Millionen Jahren kollidierte die indische mit der asiatischen Kontinentalplatte und schob sich darunter. So wurde einstiger Meeresboden in die Höhe gehoben. Der Himalaya türmte sich auf – und er wächst auch weiterhin um bis zu zehn Millimeter pro Jahr. Das sorgt zeitweise für Erdbeben. Bei der Auffaltung des Himalayas sind gleich mehrere geologische Nahtstellen entstanden. Unter dem Puga-Tal erzeugt die Reibung der Gesteinsschichten so viel Wärme, dass sich das Wasser in der Tiefe auf über 200 Grad erhitzt und bis ganz nach oben gedrückt wird. Der geologische Heizofen speist hunderte solcher Quellen.

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