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Erklärung der Dimensionen im All mit Leuchtstäben

Die Dimensionen im All scheinen unüberwindbar – der Astronom Francesco Pepe macht die unfassbaren Weiten mit Hilfe von Leuchtstäben sichtbar.

3 Min. | 24.10.2022

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ZDF/3sat/nano/Autentic production GmbH /K.Pecher/Fabian Korbinian Wolf/Sebastian Riezler/O-Ton: Francesco Pepe

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Die Dimensionen im All scheinen unüberwindbar – der Astronom Francesco Pepe macht die unfassbaren Weiten mit Hilfe von Leuchtstäben sichtbar. Francesco Pepe: „Ja, da stehen wir bei unserer Sonne, unser Sonnensystem mit der Erde. Schalten wir das Licht ein, es werde Licht. Proxima Centauri, das ist unser nächster Nachbar. Da haben wir vor ein paar Jahren einen Planeten entdeckt. Der ist ziemlich ähnlich wie unsere Erde. Die Distanz hier entspricht 4,2 Lichtjahren. Der Mond liegt von der Erde eine Lichtsekunde entfernt. 4,2 Lichtjahre sind eine Milliarden Lichtsekunden. Also wenn man hier … zum Beispiel Apollo 11 hatte drei Tage gebraucht von der Erde zum Mond. Eine Lichtsekunde. Kann man sich berechnen, wie viel Apollo 11 brauchen würde, von der Erde bis nach Proxima Centauri b zu gelangen. Also es wären hunderttausende von Jahren. Gehen wir aber zum nächsten Planeten. Zu TRAPPIST-1. Der ist 40 Lichtjahre von unserer Sonne entfernt.“ „Nicht viel weiter entfernt, da steht 51 Pegasi b. Das war der erste Exoplanet, der entdeckt wurde. Der ist 48 Lichtjahre von der Sonne entfernt. WASP 76: 300 Lichtjahre von unserer Erde entfernt. Und das ist nur ein kleiner Teil unserer Milchstraße. Unsere Milchstraße ist selber ein winziger Teil des ganzen Universums. Das heißt also: Da gibt es Milliarden von Planeten, die wir nie besuchen werden können. Und jetzt machen wir noch einen letzten Spaziergang zu WASP 76. Das ist ein Stern, der ist ganz ähnlich wie unsere Sonne. Der liegt aber 300 Lichtjahre von uns entfernt.”

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