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Feinstaubbelastung und die Folgen

Wir atmen jeden Tag etwa 20.000 Mal ein und aus. So gelangen Feinstaubpartikel in Nasenhöhle und Luftröhre. Bei einer hohen Belastung sind die Reinigungssysteme unseres Körpers überfordert. Die Atemwege schwellen an, es drohen gefährliche Entzündungen.

1 Min. | 17.05.2021

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3sat/nano/Labo M/Johan von Mirbach/Chris Caliman/Christoph Valentien/Till Vielrose/Johannes Nakajima/Rada Dechev/

Textfassung

Wir atmen jeden Tag etwa 20.000 Mal ein und aus. Dabei strömen rund 10.000 Liter Luft durch unsere Lungen. So gelangen Partikel mit einem Durchmesser kleiner als zehn Mikrometer in Nasenhöhle und Luftröhre. Sind es nur wenige Partikel, können wir sie abhusten. Bei einer hohen Belastung sind die Reinigungssysteme aber überfordert, und die Atemwege schwellen an. Ist der Durchmesser der Partikel kleiner als 2,5 Mikrometer, können sie bis in die Lungenbläschen vordringen und in den Bronchien Entzündungen auslösen. Es drohen Asthma, Lungenentzündungen oder Bronchitis. Sogenannter Ultrafeinstaub mit weniger als 0,1 Mikrometer Durchmesser gelangt sogar bis ins Blut. Durch die Abwehrreaktion des Körpers verstopfen die Gefäße: Es besteht ein Risiko für Schlaganfälle oder Herzinfarkte.

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