Geburtenrate und Auswirkungen auf die Gesellschaft

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Geburtenrate und Auswirkungen auf die Gesellschaft

Berufstätige zahlen in die Rentenkasse ein und versorgen ältere Generationen, die nicht mehr arbeiten. Sinkt die Geburtenrate, müssen wenige Junge viele Alte versorgen. Auch im Pflegebereich fehlt Personal.

2 Min. | 28.10.2024

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ZDF/Tivi/logo!/Carolin Zombik/Renate Becker/Peter Steinkönig

Textfassung

Das ist Mara. Sie ist 2023 geboren. Ihre Mama und ihr Papa. Oma und Opa sind auch am Start. Und jetzt, ein Sprung in die Zukunft, ins Jahr 2060. Mara ist nun 37 Jahre alt und verdient ihr Geld als Mechanikerin. Und Maras Eltern, Oma und Opa? Die arbeiten nicht mehr. Sie bekommen Rente. Die Rente, das ist Geld, das Mara und all die anderen jungen Menschen, die arbeiten, von ihrem Lohn abgeben. Für die älteren Menschen. Das ist nur fair, schließlich haben die früher auch mal viel gearbeitet und die Rente der damals Alten bezahlt. Blöd nur, dass es im Jahr 2060 viel weniger junge Menschen gibt, die arbeiten, weil eben weniger geboren wurden. So sind es wenige Junge, die die Renten von vielen Alten bezahlen müssen. Doch weil es nur wenige junge Menschen gibt, arbeiten nicht genügend in Pflegeberufen, um die vielen Alten gut zu versorgen. Und nicht nur dort - in fast allen Berufen fehlt Personal. So gibt es weniger Lehrer, Handwerker und auch Menschen, die Dinge herstellen und verkaufen und dabei mithelfen, dass Deutschland ein wohlhabendes Land bleibt. Keine guten Aussichten für Mara. Deshalb wird heute schon nach Lösungen für die Probleme, die auf diese Generation zukommen, gesucht.

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