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Geschichte der Klimakonferenz

Im Jahr 1992 trafen sich Politiker fast aller Länder der Welt zur ersten Klimakonferenz. Jahrelang ist jedoch nicht viel passiert. Erst 2015 auf der Klimakonferenz in Paris gab es einen richtigen Vertrag: das Pariser Klima-Abkommen.

2 Min. | 11.10.2021

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ZDF/logo/Judith Vehar

Textfassung

Im Jahr 1992 trafen sich Politiker fast aller Länder der Welt zur ersten Klimakonferenz. Schon damals war ihnen klar: „Wenn wir etwas gegen die Klimaerwärmung unternehmen wollen, müssen wir vor allem erreichen, dass weltweit weniger Kohlendioxid entsteht. Seitdem wurde auf den Klimakonferenzen immer wieder gestritten, zum Beispiel welche Länder wie viel CO2 einsparen sollen. Und wenn sich die Politiker doch auf Ziele einigen konnten, stritten sie jahrelang darüber, wie diese Ziele erreicht werden können. Passiert ist deshalb in diesen vielen Jahren nur sehr wenig. Erst auf der Klimakonferenz in Paris 2015 gab es einen richtigen Vertrag: das Pariser Klima-Abkommen. Darin steht zum Beispiel, dass alle gemeinsam dafür sorgen wollen, dass sich die Temperatur auf der Erde durchschnittlich um weniger als zwei Grad erwärmt. “Das können wir erreichen, indem zum Beispiel Strom irgendwann in allen Ländern nur noch auf umweltfreundliche Weise erzeugt wird und dabei fast kein CO2 entsteht. Also zum Beispiel aus Sonnenenergie, Wind- oder Wasserkraft.“  Dieses Ziel in so vielen Ländern umzusetzen, ist ganz schön kompliziert, und es muss Regeln dafür geben. Zum Beispiel muss ein klarer Zeitplan festgelegt werden. Außerdem muss überprüft werden, dass sich alle Länder, die den Vertrag unterschrieben haben, auch an ihr Versprechen halten.

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