Bild für Die Geschichte des Ringelpullis (CC BY-SA 4.0)

Die Geschichte des Ringelpullis (CC BY-SA 4.0)

1858 beschreibt ein Dekret der französischen Marine erstmals den Ringelpulli. Unter dem Hemd aus Segeltuch musste ein gestreifter Pullover getragen werden. Coco Chanel machte ihn später zum Modeaccessoire.

1 Min. | 07.07.2025

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ZDF/Terra X/Björn Raddatz/Maximilian Heß

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Wieso hat der Bretonenpulli Querstreifen? Am 27. März 1858 beschreibt ein Dekret der französischen Marine erstmals den Ringelpulli. Unter dem Hemd aus Segeltuch musste ein Pullover getragen werden, der 21 blaue und 21 weiße Streifen hat. Der Zweck: Falls ein Mann über Bord geht, ist er durch die Streifen leichter zu orten, sagt zumindest die Legende. Heute gibt’s Ringelpullis in allen Farben und Streifen-Breiten. Verantwortlich dafür ist Modeikone Coco Chanel: Von ihr getragen wurde der Matrosenlook zur Mode für Landratten. Übrigens: Der gallische Bretone Obelix trug Längsstreifen! Ganz was anderes.

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https://schule.zdf.de/video/geschichte-des-ringelpullis-creative-commons-clip-100

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