Hypnic Jerks –Einschlafzucken (CC BY-SA 4.0)

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Hypnic Jerks –Einschlafzucken (CC BY-SA 4.0)

Einschlafzuckungen kennen rund 70 Prozent aller Menschen - unabhängig von Geschlecht und Alter. Der Grund ist vermutlich eine Information, die vom Gehirn falsch gedeutet wird.

2 Min. | 26.05.2025

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ZDF/Terra X/Björn Raddatz/Maximilian Heß

Textfassung

Hallo wach - woher Einschlafzuckungen kommen: Hypnic Jerks heißt das Phänomen, das rund 70 Prozent aller Menschen kennen - Hypnagogie im Altgriechischen „am Einschlafen“ und jerk Englisch für „zucken“ unabhängig von Geschlecht und Alter. Der Grund ist vermutlich eine Fehlinformation: Die Muskelentspannung beim Einschlafen wird vom Gehirn als Fallen gedeutet. Als Schutz vor einem möglichen Aufprall, ziehen sich die Muskeln zusammen. Nicht selten werden die Zuckungen von Fallträumen und Fallgefühl begleitet. Manchmal kommen aber auch Angstgefühle und Druck im Kopf dazu. Diese Sonderform wird "Exploding Head Syndrome" genannt. Vollständig erforscht ist das eigentlich harmlose Zucken noch nicht. Die üblichen Verdächtigen, wie Stress, Alkohol und Nikotin, können es verstärken - während ruhige, feste Schlafroutinen und Meditation dem entgegenwirken. Treten Hypnic Jerks störend oft auf, sollten sie aber behandelt werden, damit es nicht zu typischen Schlafstörungsfolgen wie zum Beispiel Depressionen kommen kann.

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