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Impfreihenfolge bei Corona

Erstes Ziel ist vor allem, diejenigen zu schützen, die besonders gefährdet sind: Menschen, die durch eine Ansteckung mit dem Virus sehr krank werden und daran sterben könnten oder bei ihrer Arbeit mit Risikogruppen oder mit vielen Menschen zu tun haben.

2 Min. | 15.02.2021

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ZDF/logo/Judith Vehar/Marion Brand/Tim Rizzo/Jochen Schmidt

Textfassung

Das erste Ziel beim Impfen gegen Corona ist vor allem, diejenigen zu schützen, die besonders gefährdet sind: Also Menschen, die durch eine Ansteckung mit dem Virus sehr krank werden oder sogar daran sterben könnten. Zu allererst dürfen sich deswegen sehr alte Menschen impfen lassen, also alle ab 80 Jahren und alle, die in Altenheimen leben. Aber auch Ärztinnen und Ärzte oder Pfleger, die sich um diese alten oder kranken Menschen kümmern. Experten schätzen, dass es mindestens ein bis zwei Monate dauert, bis all diese Menschen geimpft sind. Danach dürfen sich alle Menschen ab 70 Jahren impfen lassen und zum Beispiel Menschen, die bestimmte Krankheiten haben oder diejenigen, die kranke Familienmitglieder betreuen. Zu der dritten Gruppe gehören zum Beispiel Menschen, die bestimmte Berufe ausüben wie die Polizei oder auch Lehrerinnen und Lehrer. Denn sie haben während ihrer Arbeit mit besonders vielen Menschen zu tun. Also: Impfen dürfen sich vor allem erst mal diejenigen, die besonders durch das Coronavirus gefährdet sind. Aber auch Menschen, die bei ihrer Arbeit mit genau solchen Risikogruppen oder mit vielen Menschen zu tun haben. Erst danach dürfen sich alle anderen Menschen impfen lassen, für die das Virus nicht ganz so gefährlich ist. Für Kinder und Jugendliche gibt es bisher noch keinen Impfstoff, sie werden durch das Coronavirus aber auch seltener krank.

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