Bild für Lalibela: Monolithische Felsenkirchen (CC BY-SA 4.0)

Lalibela: Monolithische Felsenkirchen (CC BY-SA 4.0)

Achtes Weltwunder hat man die Kirchen von Lalibela genannt, die im 12. ‎und 13. Jahrhundert gebaut wurden. Pilger aus dem ganzen Land ‎kommen hierher. ‎

2 Min. | 09.06.2020

Bei Verwendung immer nennen

ZDF/Terra X/interscience film/Faber Courtial/Gero von Boehm/Alexander Hein/Andreas Tiletzek, Jörg Courtial

Textfassung

Im Hochland von Äthiopien liegen die elf Felsenkirchen von Lalibela. Die einzigartigen Strukturen wurden bereits 1978 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Die Felsenkirchen sind nicht aus einzelnen Steinen aufgebaut. Geniale Architekten planten die Form. Dann wurden die Kirchen im 13. Jahrhundert aus den Felsen herausgeschält. Die Biete Ghiorgis, das Haus des Heiligen Georg, ist einem Kreuz nachgebildet. Die Steinmetze müssen von oben nach unten gearbeitet haben. So brauchte man keine Gerüste. Nachdem der obere Stock aus dem rostroten Tuffstein gemeißelt war, schuf man die Fenster, grub sich also ins Innere und brachte den Abraum nach draußen. Bei solch einer Arbeitsweise dürfen keine Fehler passieren. Wenn zu viel Stein weggenommen wird, lässt sich das schwer korrigieren.

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https://schule.zdf.de/video/lalibela-neu-jerusalem-creative-commons-100

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