Die allermeisten Handyspiele sind kostenlos, aber gleichzeitig werden damit jedes Jahr Milliarden umgesetzt. Wie kann das sein? Wie läuft das Geschäft mit Mobile Games?
Clash of Clans, Candy Crush oder Coin Master – Mobile Games sind schnell runtergeladen, und das meist völlig kostenlos. Doch schon bald locken sie mit Vorteilen durch In-Game-Käufe.
In dieser Folge von „DEALS“, einer Doku-Reihe von ZDF WISO, taucht Reporter Max Humpert in die Welt der Mobile Games ein und findet heraus: Mit systematisch eingesetzten Methoden – auch Dark Patterns genannt – versuchen Entwickler Spielerinnen und Spieler dazu zu bringen, möglichst viel Geld in ihren Games auszugeben.
Einige setzen sogar auf Methoden wie zum Beispiel Lootboxen, die an Glücksspiel erinnern. An den In-Game-Käufen verdienen dabei nicht nur die Entwicklerstudios von Coin Master, Last War: Survival und anderen Mobile Games, sondern auch die App Stores von Apple und Google.
Ihre Milliardenumsätze machen sie mit einer kleinen Gruppe von Spielern, den sogenannten „Walen“, die teilweise mehrere tausend Euro pro Jahr in einem Free-to-Play Game ausgeben.