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Wie bilden sich Regentropfen?

Wissenschaftler untersuchen die Rolle von Aerosolen und wie diese zur Wolken- und Regenbildung führen können. Die Mikropartikel dienen als Kondensationskeime, an denen sich Wasser niederschlägt.

2 Min. | 14.09.2020

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ZDF/Terra X/SPIEGEL TV/Christopher Gerisch/Tilman Remme/Reiner Bauer, Oliver Gurr/Oliver Roetz/Hauke Ketelsen/Richard Sako/Jochen Schmidt

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Wie bilden sich Regentropfen? Auch solchen Fragen geht man an der weltweit einmaligen Messstation im Amazonas-Regenwald nach. Der „Atto-Tower“ ist mit 325 Metern der bisher höchste Klimamessturm der Welt. Ein brasilianisch-deutsches Wissenschaftlerteam misst kontinuierlich Daten von Treibhausgasen und den Transport von Luftmassen und wie sich der Regenwald darauf auswirkt. Auch die Rolle von Schwebe-Partikeln wird untersucht und wie diese als Aerosole zur Wolken- und Regenbildung führen können. Aerosole sind ein Gemisch aus winzigen Staub- und Rußpartikeln und Luft. Solche Mikropartikel dienen als Kondensationskeime, an denen sich Wasser niederschlägt: winzige Tröpfchen bilden sich, „micro drops“ genannt. Durch immer stärkere Wasseranlagerung werden sie schließlich zu Wolkentröpfchen. Sind sie zu schwer zum Schweben, fallen sie als Regentropfen auf die Erde.

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