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Regionale Unterschiede beim Meeresspiegelanstieg

Der Meeresspiegel kann regional vom globalen Mittel abweichen. Wind und Strömungen drücken die Wassermassen unterschiedlich gegen die Küsten und beeinflussen dort den Pegel. Außerdem bewegt sich die Erdkruste. Manche Küsten heben, andere senken sich.

1 Min. | 22.02.2021

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3sat/nano/mobyDOK/Alexander Lahl/Max Mönch/Jean Schablin/Robert Coellen/Mirko Tribanek/Mandy Blaurock,Susan Kreher /Sönke Dangendorf

Textfassung

Dr. Sönke Dangendorf (Forschungsinstitut Wasser und Umwelt, Uni Siegen): „Wenn die Meere ansteigen, dann steigen sie nicht wie in diesem Planschbecken, das ich befülle, überall gleichmäßig an. Durch Ozeanzirkulation werden Wassermassen im Ozean verteilt. Wind bläst die Wassermassen von einer Seite auf die andere und verteilt die Wassermassen um. Und so kommt es zu einem Meeresspiegelanstieg auf der einen Seite und einem Meeresspiegelabfall auf der anderen Seite.“ Wind und Strömungen drücken die Wassermassen unterschiedlich gegen die Küsten und beeinflussen dort den Pegel. Außerdem bewegt sich die Erdkruste. Manche Küsten heben, andere dagegen senken sich. New York beispielsweise befindet sich an einem Ort, der sich senkt. Das allein verstärkt den globalen Meeresspiegelanstieg um einen Millimeter. In Schweden dagegen hebt sich das Land um fast ein Zentimeter im Jahr. Die Folge: Der Meeresspiegel sinkt. Sönke Dangendorf: „Und all diese Prozesse sorgen dafür, dass der Meeresspiegel regional signifikant vom globalen Mittel abweichen kann.“

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