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Riesenpflanzen auf Madeira

Auf der Insel Madeira gibt es Bäume, die auf dem europäischen Kontinent schon vor Millionen Jahren ausgestorben sind: Lorbeerbäume bis zu 40 Meter hoch. Warum hat der Lorbeerwald hier überlebt? 

2 Min. | 04.10.2021

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ZDF/Terra X/E. z. Eulenburg, I. Zink, Oliver Roetz, WENDEVARGA, Region Five

Textfassung

Auf der Insel Madeira gibt es Bäume, die auf dem europäischen Kontinent schon vor Millionen Jahren ausgestorben sind: Lorbeerbäume bis zu 40 Meter hoch. Warum hat der Lorbeerwald hier überlebt? Auf dem europäischen Festland drängten Eiszeiten die Wälder immer wieder zurück. Es wurde kalt und trocken, denn das Wasser war im Eis gebunden. Auf den Kanarischen Inseln und Madeira dagegen herrschte immer ein gemäßigtes, ozeanisches Klima – perfekte Bedingen für Wälder. Hier hat so manche Pflanze einen ungewöhnlichen Riesenwuchs entwickelt, wie zum Beispiel die Glockenblume oder der Löwenzahn. Denn ohne Fressfeinde wie Rehe oder Hasen führen die Pflanzen auf der Insel nur einen Kampf: den Kampf ums Licht. Der Löwenzahn wird hier mehr als drei Meter hoch – es ist seine Strategie, um im Lorbeerwald zu überleben.

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