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So entstanden Höhlen in der Karibik

Vergletscherung während der Eiszeiten ließ den Meeresspiegel sinken. Teile der Riffplattformen aus Kalkstein, die den Untergrund der Bahamas bilden, fielen trocken. Durch Risse drang Regen ein und löste den Kalk auf, weitverzweigte Karsthöhlen entstanden.

1 Min. | 28.02.2022

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ZDF/Terra X/R. Marel/S. Hillmann/C. Gerisch/A. Kindler/SpiegelTV/Maximilian Mohr

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Aufgereiht wie eine Perlenkette spannen die rund 7000 karibischen Inseln einen weiten Bogen zwischen Süd- und Nordamerika. Die Kleinen Antillen bilden den östlichen Rand. Die Großen Antillen schließen sich an mit Puerto Rico, der Dominikanischen Republik, Haiti, Jamaika und Kuba. Nördlich davon liegen die Bahamas. Die Vergletscherung während der Eiszeiten ließ den Meeresspiegel weltweit um bis zu 130 Meter sinken. Weite Teile der Riffplattformen aus Kalkstein, die den Untergrund der Bahamas bilden, fielen trocken. Durch Risse drang Regen ein und löste den Kalk auf, weitverzweigte Karsthöhlen entstanden. Eingestürzte Höhlendecken bilden die charakteristischen runden Löcher. Gegen Ende der letzten Eiszeit stieg der Meeresspiegel wieder an und flutete die Höhlen.

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