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Vier Arten von Dürre

Dürre ist nicht gleich Dürre. Der Deutsche Wetterdienst unterscheidet vier Arten extremer Trockenheit: meteorologische, hydrologische, landwirtschaftliche und sozioökonomische Dürre.

2 Min. | 27.03.2023

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ZDF/TerraX/Sabine Müller/Anna-Lena Neidlinger

Textfassung

Dürre ist nicht gleich Dürre. Der Deutsche Wetterdienst unterscheidet vier Arten extremer Trockenheit: Unter der meteorologischen Dürre versteht man einen Mangel an Niederschlag im Vergleich zu einer Referenzperiode* (*z.B. innerhalb von 30 Jahren). Ist es mindestens vier Monate trockener als üblich, spricht man von einer hydrologischen Dürre. Grundwassermangel tritt ein, und die Wasserstände von Seen und Flüssen sinken deutlich. Eine landwirtschaftliche Dürre kann schon nach zwei Monaten eintreten. Denn dann drohen bereits Ernteeinbußen. Die sozioökonomische Dürre bedeutet rund ein Jahr Wassermangel, durch den die produzierende Wirtschaft gebremst wird. Eine große Rolle spielen bei Trockenheit auch die Böden, der Bewuchs und der Wind, der Böden noch schneller austrocknen lässt.

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