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Was bestimmt unser Schlafverhalten?

Der Schlaf wird von Nervenzellen im menschlichen Gehirn gesteuert. Dabei regeln Hormone den Schlafrhythmus. Zeitlich gesteuert wird das von den sogenannten zirkadianen Rhythmen. Umgangssprachlich werden diese Rhythmen auch als “Innere Uhr” bezeichnet.

2 Min. | 27.05.2024

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ZDF/Terra X/Bilderfest/Tim Uhlendorf/Daniel Bluhm/Maximilian Rügame/Maximilian Heß

Textfassung

Der Schlaf wird von Nervenzellen im menschlichen Gehirn gesteuert. Dabei regeln Hormone den Schlafrhythmus. Das Schlafhormon Melatonin macht uns am Abend schläfrig – morgens übernimmt das Stresshormon Cortisol und sorgt fürs Aufwachen. Zeitlich gesteuert wird das von den sogenannten zirkadianen Rhythmen. Umgangssprachlich werden diese Rhythmen auch als “Innere Uhr” bezeichnet. Sie sorgt dafür, dass zeitbasierte Prozesse im Körper funktionieren. Im Gegensatz zur Uhr im Handy oder an der Wand hält die innere Uhr nicht bei jedem einen genauen 24-Stunden-Rhythmus, sondern pendelt sich ungefähr zwischen 24 und 25 Stunden ein. Je nachdem, wie gut die Rhythmik an den Tag-Nacht-Zyklus angepasst ist, geht die innere Uhr etwas vor oder etwas nach. Geht sie vor, tickt sie etwas schneller als der Tag-Nacht-Rhythmus. Das heißt: Wir werden früher müde, aber auch früher wieder wach. Geht sie nach, tickt sie etwas langsamer als der Tag-Nacht-Rhythmus. Das heißt: Wir gehen später ins Bett, stehen aber auch später auf. Durch diese Unterschiede werden Menschen in die sogenannten Chronotypen aufgeteilt: in „Lerchen“ und „Eulen“. Teenager mutieren durch ihren Hormonwandel im Körper meist zu Nachteulen, bleiben deutlich länger wach und schlafen dementsprechend auch länger.

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