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Was sind Viren und wie greifen sie an?

Es gibt wahrscheinlich 100 Millionen unterschiedliche Virentypen. Ihre Angriffe laufen immer nach demselben Muster ab. Die Viren "docken" an einer Zelle an, geben ihre Erbinformation ab und zwingen so die Wirtszellen, neue Viren zu produzieren.

1 Min. | 05.04.2021

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3sat/nano/Docstation/Johan von Mirbach/Anna Grün/Riccardo Giese/Nico Schlegel, Max Narkovic/Paul’s Boutique/Jochen Schmidt

Textfassung

Viren sind infektiöse organische Strukturen. Sie haben keinen eigenen Stoffwechsel und können sich nur in einer geeigneten Wirtszelle vermehren. Sie sind im Unterschied zu Bakterien keine Lebewesen und bis zu hundertmal kleiner als Bakterien. Insgesamt sind mehrere Tausend Viren bekannt, tatsächlich gibt es aber wahrscheinlich 100 Millionen unterschiedliche Typen. Angriffe von Viren – wie hier dem Coronavirus - laufen immer nach demselben Muster ab. Die Viren „docken“ an einer Zelle an, geben ihre Erbinformation ab und zwingen so die Wirtszellen, neue Viren zu produzieren. Diese attackieren dann weitere Zellen und zwingen ihnen ebenfalls ihr Bauprogramm auf. Die befallene Zelle stirbt nach etwa zwei Tagen. Gleichzeitig greift unser Immunsystem die Viren an.

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