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Wie die Germanen gewohnt haben (CC BY-SA 4.0)

Wie siedelten und wohnten die Germanen? Im 1. Jahrhundert vor Christus siedelten in ganz Europa nur etwa zweieinhalb Millionen Germanen. Kein Dorf hatte mehr als 200 Bewohner.

2 Min. | 09.06.2020

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ZDF/Terra X/Gruppe 5/Sabine Bier, Sahar Eslah, Cristina Trebbi/Martin Christ, Marc Riemer, Joachim C. Seck/Claudia Spoden, Ramin Sabeti/Faber Courtial, Jörg Courtial/Gruppe 5 FX, xkopp creative

Textfassung

Wie siedelten und wohnten die Germanen? Im 1. Jahrhundert vor Christus lebten in ganz Europa zwischen ein bis zwei Millionen Germanen. Ihre Siedlungen hatten selten mehr als 200 Bewohner. Ein Dorf bestand meist aus mehreren Sippen - eine Sippe aus 1 bis 2 Dutzend Haushalten. Und ein Haushalt aus etwa 12 Familienmitgliedern inklusive der Knechte, Mägde und Sklaven. Oberhaupt war der Familienvater. Typisch für germanische Siedlungen war das Langhaus, gebaut aus Holz, Lehm oder Grassoden. In Südgermanien baute man sie sogar ganz aus Holz. Üblicherweise reichte das Dach eines Langhauses fast bis an den Boden. Kunstvoll gedeckt wurde es mit Stroh und Schilf. Das hielt besonders lang. In jedem Haus gab es nur einen einzigen Raum. Der Platz musste reichen – für die Großfamilie, den Stall für die Nutztiere und den gesamten Hausrat.

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https://schule.zdf.de/video/aufbau-germanischer-siedlungen-creative-commons-100

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