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So wohnten die Menschen im antiken Rom

Im ersten Jahrhundert war Rom Sehnsuchtsort für viele, die von einem besseren Leben träumten. Doch für die meisten war der Alltag wenig glanzvoll. Etwa eine Million Menschen drängelten sich auf 13 Quadratkilometern Fläche.

2 Min. | 09.06.2020

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ZDF/Terra X/Story House Productions/Jens Afflerbach, Sebastian Scherrer/Jürgen Rehberg/Franziska Menz/Eike Wichmann, Fritz Göran Vöpel, Jörg Barton, Martin Wolkinger, Roger Grein

Textfassung

Im ersten Jahrhundert nach Christus war das Römische Reich auf dem Höhepunkt seiner Macht. Rom war Sehnsuchtsort für viele, die von einem besseren Leben träumten. Doch für die meisten war der Alltag in der Kapitale wenig glanzvoll. Etwa eine Million Menschen bevölkerten die Stadt. Wegen der Hügellage konnte Rom nur in die Höhe wachsen. Die Reichen lebten in eingeschossigen Stadthäusern, genannt Domus. In den Tälern und an den Hängen standen die Insulae, oft schlecht gebaute Mietshäuser. Jede Insula war ähnlich aufgebaut: Im Erdgeschoss lagen die sogenannten Tabernae, die Ladengeschäfte. Darüber gab es einen ein Zwischenstock, vermutlich genutzt für Lagerräume oder Schlafstätten. Darüber befanden sich die Mietwohnungen – meist über zwei bis vier Etagen. Je höher die Wohnungen lagen, desto armseliger und kleiner wurden die Räume. In den Dachkammern wohnten meist Arbeiterfamilien. Holzleitern waren der einzige Zugang. Blieb eine Zahlung aus, zogen die Vermieter die Leiter einfach weg, der Mieter war ausgesperrt.

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https://schule.zdf.de/video/creative-commons-wohnen-im-alten-rom-100

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