Das römische Legionslager

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Das römische Legionslager

Bis zu 12.000 kriegsbereite Soldaten waren in einem Legionslager stationiert. Alle Lager waren nach einem Masterplan angelegt: mit Kasernen und auch mit Wohnvierteln für die höheren Ränge. Für die Germanen waren sie meist uneinnehmbare Festungen.

2 Min. | 07.04.2025

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ZDF/Terra X/G. Graffe/H. Schmidt/C. Feyerabend/C. Twente /Gruppe 5/M. Wilkens/M. Heß

Textfassung

Bis zu zwölftausend Soldaten waren in einem Legionslager stationiert. Jederzeit kriegsbereit. Im Zentrum die Statue des Kaisers, auf den die Legionäre vereidigt wurden, als Berufssoldaten mit zwanzigjähriger Dienstpflicht. Die Römer betrieben eine Art „militärisches Franchise-System“. Alle Legionslager waren gleich, nach einem Masterplan angelegt: mit Kasernen und auch mit Wohnvierteln für die höheren Ränge. Für die Germanen waren sie uneinnehmbare Festungen. Die Armee brauchte Germanen als Hilfskräfte. Bezahlt wurden sie in barer Münze. Damit konnten sie auch römische Waren kaufen. Sie arbeiteten zwar im Militärlager, wohnen mussten sie aber in Siedlungen davor. Das galt auch für germanische Frauen und Kinder der Legionäre.

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