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Das Trojanische Pferd

Nach über zehn langen Jahren der Belagerung brachen die Griechen den Krieg gegen Troja zum Schein ab und bestiegen ihre Schiffe. Den Trojanern hinterließen sie, so sagt man, ein vermeintliches Geschenk: ein riesiges Pferd aus Holz.

2 Min. | 09.09.2024

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ZDF/Terra X/Veronika Pieper/Christian Twente/Vania del Borgo/Gruppe 5/Maximilian Heß

Textfassung

Der Untergang Trojas – eine der geheimnisvollsten Geschichten, die je erzählt wurden. Die Stadt Troja lag an den Dardanellen, dem einzigen Seeweg zwischen Mittelmeer und Schwarzem Meer. In der späten Bronzezeit eine wichtige Handelsroute. Troja kontrollierte damals den Schiffsverkehr, erhob Zölle und wurde zur blühenden Metropole. Ein Krieg brachte Troja zu Fall. Geführt mit den Griechen und wegen einer Frau, so wurde berichtet. Nach über zehn langen Jahren der Belagerung brachen die Griechen den Krieg zum Schein ab und bestiegen ihre Schiffe. Den Trojanern hinterließen sie, so sagt man, ein vermeintliches Geschenk: ein riesiges Pferd aus Holz. Im Bauch des Pferdes aber saßen Odysseus und die besten Krieger der Griechen. Ahnungslos zogen die Trojaner das Pferd in ihre Stadt. Das Material für das Pferd könnte von den Schiffen der Krieger gestammt haben, die im Kampf gegen Troja gefallen waren. Ihre Galeeren lagen vermutlich verwaist und teilweise verrottet am Strand. Forscher schätzen das Pferd auf rund fünf Tonnen. Und das bei ungefähr neun Metern Höhe und circa elf Metern Länge. In Homers Epen beendet der zehnjährige Krieg gegen die Griechen Trojas Blütezeit. Hat wirklich ein großer Krieg das Ende der Stadt besiegelt oder doch eher eine lange Reihe von zermürbenden Schlachten? Zumindest der Mythos des Trojanischen Pferdes hält sich bis heute.

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