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Die Sinne des Wolfs

Die Sinnesorgane des Wolfs sind hoch entwickelt. Sein Panoramablick erfasst ein Gesichtsfeld von rund 240 Grad. Hervorragend ist auch sein Gehör. Doch der Geruchssinn ist für den Jäger am wichtigsten.

2 Min. | 08.03.2021

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ZDF/Terra X/Spiegel TV/Kirsten Hoehne, Nanje de Joung-Teuscher/Anja Schütze, Uli Weinlein, Rainer Wolf/Tricky

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Die Sinnesorgane des Wolfs sind hoch entwickelt. Sein Panoramablick erfasst ein Gesichtsfeld von rund 240 Grad. Auch im Dunkeln sieht er ausgezeichnet. Selbst winzige Insekten erkennt er noch aus drei Meter Entfernung. Hervorragend ist auch das Gehör des Wolfs. Mit Hilfe seiner beweglichen Trichterohren hört er Laute sogar im Ultraschallbereich, eine Dimension, die dem menschlichen Gehör völlig verborgen ist. So kann ein Wolf beispielsweise andere Lebewesen auch dann ausmachen, wenn sie weit entfernt oder versteckt sind. Der Geruchssinn ist für den Jäger am wichtigsten. Duftspuren von Artgenossen und Beutetieren kann ein Wolf aus bis zu 2,5 Kilometer Entfernung wittern, bei günstigem Wind wahrscheinlich sogar noch weiter. In seiner Nase sitzen besonders viele Riechzellen. Während beim Menschen eine etwa briefmarkengroße Fläche zur Duftanalyse dient, ist sie beim Wolf etwa so groß wie ein DIN A4-Blatt. Spuren kann er auch noch nach drei Tagen verfolgen.

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