Bild für Angkor: Zentrum des Königreichs der Khmer (CC BY-SA 4.0)

Angkor: Zentrum des Königreichs der Khmer (CC BY-SA 4.0)

In Kambodscha befinden sich die eindrucksvollen Tempelruinen von Angkor. Seit 1992 zählt die riesige Anlage zum Unesco-Weltkulturerbe. Wie sah es hier vor vielen hundert Jahren aus?

2 Min. | 09.06.2020

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ZDF/Terra X/interscience film/Faber Courtial/Gero von Boehm/Alexander Hein/Andreas Tiletzek, Jörg Courtial

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In Kambodscha befinden sich die eindrucksvollen Tempelruinen von Angkor. Seit 1992 zählt die riesige Anlage zum UNESCO-Weltkulturerbe. Wie sah es hier vor vielen hundert Jahren aus? Bevor der Dschungel alles verschlang, herrschten hier die Khmer vom 9. bis 15. Jahrhundert. Mehr als 400 Quadratkilometer umfasst das Gelände. Hier lag eine quirlige Metropole, ein Ballungsgebiet, in dem mehrere hunderttausend Menschen wohnten. Nur der Tempelbezirk war aus Stein erbaut. Die Menschen, auch der König, lebten in Häusern aus Holz. Das ist auch der Grund, warum nur die Tempelanlagen die Jahrhunderte überstanden haben. Angkor gilt als Wasserstadt. Ein ausgeklügeltes System von Kanälen und Reservoirs durchzieht das Gebiet.

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