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Die Temperamentenlehre der griechischen Gelehrten

Die Temperamentenlehre wurde von griechischen Gelehrten in der Antike entwickelt und von islamischen Ärzten im Mittelalter genutzt. Damit wurden einst Krankheiten, die nicht chirurgisch geheilt werden konnten, behandelt.

1 Min. | 10.08.2020

Bei Verwendung immer nennen

ZDF/Terra X/Gruppe 5/ Susanne Utzt, Sahar Eslah, Martin Carazo Mendez/ Martin Christ, Marc Riemer, Joachim C. Seck/ Igor Garbuzenko, Ramin Sabeti,/ Faber Courtial, Jörg Courtial/Gruppe 5 FX, xkopp creative

Textfassung

Die Temperamenten-Lehre wurde von griechischen Gelehrten in der Antike entwickelt und von islamischen Ärzten im Mittelalter genutzt. Damit wurden einst Krankheiten, die nicht chirurgisch geheilt werden konnten, behandelt. Nach dieser Lehre wird der Körper von vier Säften beherrscht: Schwarzer Galle, gelber Galle, Schleim und Blut. Aus der Mischung der Säfte ergeben sich Charaktere, deren Bezeichnungen wir heute noch kennen. Dominiert schwarze Galle, ist der Mensch Melancholiker. Gelbe Galle beherrscht die Choleriker, zu viel Schleim den Phlegmatiker. Viel Blut bringt das positivste Temperament hervor - die Sanguiniker. Eine gute Therapie sollte die einzelnen Säfte wieder ins Gleichgewicht bringen.

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