Bild für Die Hagia Sophia in Istanbul (CC BY-SA 4.0)

Die Hagia Sophia in Istanbul (CC BY-SA 4.0)

Die Hagia Sophia war zur Zeit des Römischen Reichs für 900 Jahre eines der größten christlichen Gotteshäuser der Welt. Mit der Eroberung Konstantinopels durch die Osmanen wurde sie eine Moschee.

1 Min. | 25.08.2025

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ZDF/Terra X/Bilderfest/M. Richter-Jähnig/H. Neuhäuser/K. Weiss/M. Heß

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Die Hagia Sophia bedeutet übersetzt “heilige Weisheit”. Sie war zur Zeit des Römischen Reichs für 900 Jahre eines der größten christlichen Gotteshäuser der Welt. Nachdem die Osmanen Konstantinopel erobert hatten, fügte Mehmed II. vier Minarette hinzu. Von da an war sie eine Moschee. Bekannt vor allem für ihre große Hauptkuppel. Bis Kemal Atatürk, der Gründer der Republik der Türkei, ein Museum daraus machte, das das Erbe von zwei Weltreligionen vereinte. Doch 2020 wandelte Recep Tayyip Erdoğan die Hagia Sophia wieder in eine Moschee um. Sie ist UNESCO-Weltkulturerbe und bleibt für Besucher geöffnet.

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https://schule.zdf.de/video/hagia-sophia-istanbul-creative-commons-clip-100

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