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Die Jagdtechniken von Orcas

Orcas gelten als schlaue Meeresbewohner. Das hilft ihnen auch bei der Jagd. "Wellen-Prinzip", "Karussellfischen" und "Waltunken" sind drei Jagdtechniken.

1 Min. | 03.06.2024

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ZDF/Terra X/Daniela Busch/Kerstin Kockler/Maximiian Heß

Textfassung

Orcas gelten als schlaue Meeresbewohner. Das hilft ihnen auch bei der Jagd. Hier sind die Schwertwale nicht gerade zimperlich. Je nach Beutetier, werden unterschiedliche Jagdtaktiken angewendet. In der Antarktis wurden Orcas beim „Wellen-Prinzip“ beobachtet. Befindet sich die Beute auf einer Eisscholle, wird diese von mehreren Jägern gemeinsam umkreist. Dabei tauchen alle Orcas gleichzeitig ab und erzeugen so eine Welle. Wasser schwappt über die Scholle und bringt diese zum Wackeln. Beim „Karussellfischen“ schwimmt eine Jagdgruppe in kreisförmigen Bewegungen um Fischschwärme. Dadurch werden die Fische herumgewirbelt und werden zu leichter Beute. Beim „Waltunken“ ertränken die Orcas ihre Beute regelrecht. Immer wieder tunken sie ihr Opfer unter Wasser und hindern es dadurch daran, an die Oberfläche zu schwimmen, um zu atmen.

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https://schule.zdf.de/video/jagdtechniken-orcas-creative-commons-clip-100

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