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Die Sinne der Katze

Katzen verfügen über hohe Sinnesleistungen. Kaum eine Bewegung oder ein Geräusch entgeht ihnen. Tasthaare, Nase, Augen und Ohren sind eine perfekte Ausstattung für die Jäger.

2 Min. | 25.01.2021

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ZDF/Terra X/Spiegel TV/ Nanje de Jong-Teuscher, Kirsten Hoehne/Anja Schütze, Uli Weinlein/Tricky

Textfassung

Katzen verfügen über hohe Sinnesleistungen. Kaum eine Bewegung oder ein Geräusch entgeht ihnen. Tasthaare, Nase, Augen und Ohren sind eine perfekte Ausstattung für die Jäger. Katzenaugen sind auffallend groß und sehr leistungsfähig. Bei Dunkelheit weiten sich die Pupillen stark, um den Lichteinfall zu maximieren. Eine reflektierende Pigmentschicht im Augenhintergrund verstärkt die Sehfähigkeit. Durch die nach vorne gerichteten Augen überschneiden sich die Sehachsen, das ermöglicht gutes räumliches Sehen. Das Gehör von Katzen zählt zu den besten unter den Säugetieren. Selbst das Geräusch eines Nachtfalters können sie wahrnehmen. Zahlreiche Muskeln bewegen ihre Ohren unabhängig voneinander, um fast 80 Grad. Wie mit zwei Hör-Rohren orten sie Beutetiere exakt. Und Katzen riechen ausgezeichnet. Sie erkennen einander am Körpergeruch, den sie mit der Nase und über eine Riechhöhle im Gaumen wahrnehmen. Katzen sondern körpereigene Duftstoffe – Pheromone – über Drüsen ab und reiben sie an Gegenstände. So markieren sie ihr Revier und informieren ihre Artgenossen über ihr Geschlecht oder den Hormonstatus. Für ihren herausragenden Tastsinn sind sie mit Borstenhaaren an Wangen, Kinn, über den Augen und an den Vorderbeinen ausgestattet. Vor allem im Dunkeln funktionieren die Haare wie Antennen:  messen Abstände und loten Hindernisse aus. Ein Katzenschnurrbart spürt geringste Erschütterungen oder Luftwirbel - nicht nur von Beutetieren.

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