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Eingeschränkter Lebensraum der Wildtiere

Durch die Zersiedelung der Landschaft wird der natürliche Lebensraum von Tieren in immer kleinere Areale zerschnitten. Die Folge: Sie werden unterschiedlich stark in ihrer Bewegungsfreiheit beeinflusst.

2 Min. | 14.12.2020

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3sat/nano/Axel Gomille/Michael Habermehl/Sebastian Heger/Sophie Lochau/Ute Rübesamen

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Durch die Zersiedelung der Landschaft wird der natürliche Lebensraum von Tieren in immer kleinere Areale zerschnitten. Die Folge: Sie werden unterschiedlich stark in ihrer Bewegungsfreiheit beeinflusst. Die seltenen Kreuzottern etwa bewegen sich im Sommerhalbjahr oft nur wenige Meter am Tag. Weil sie langsam sind, kann schon eine einzige Straße für sie zu einer tödlichen Barriere werden. Die meisten Wildbienen haben einen Aktionsradius von einigen Hundert Metern rund um ihre Nester. Zersiedelung und Monokulturen schränken aber auch ihren Lebensraum ein, da viele Arten auf bestimmte Futterpflanzen spezialisiert sind. Viele Säugetiere sind dagegen mobiler. Wildkatzen zum Beispiel legen auf der Suche nach geeigneten Revieren täglich bis zu 25 Kilometer zurück, sterben aber daher häufig im Straßenverkehr. Vögel haben es leichter: Viele Arten können über ungeeignete Lebensräume einfach hinwegfliegen.

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