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Lehnswesen im Mittelalter

Die Ständegesellschaft im Mittelalter beruhte auf dem sogenannten Lehnswesen. Der Lehnsherr verlieh sein Land. Der Lehnsmann versprach dafür Gefolgschaft. Die berühmte Lehnspyramide zeigt die Hierarchien.

1 Min. | 19.02.2024

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ZDF/Terra X/G. Graffe/C. Moroni/Gruppe 5/Maximilian Heß

Textfassung

Die Ständegesellschaft im Mittelalter beruhte auf dem sogenannten Lehnswesen. Lehen kommt von Leihen. Denn der Lehnsherr verlieh sein Land. Der Lehnsmann versprach dafür Gefolgschaft. Oberster Lehnsherr war der König. An zweiter Stelle standen die Herzöge, Grafen und Bischöfe. Darunter folgte der niedere Adel: Edelfreie und Äbte. Am unteren Rand der Gesellschaft standen die Bauern. Und die Ritter? Auch sie hatten einen Platz in der berühmten Lehnspyramide – als Teil des niederen Adels.

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