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Wie die Römer Recht gesprochen haben

Im römischen Reich wurden entscheidende Grundsteine der Rechtsprechung gelegt. Prozesse im alten Rom liefen ähnlich ab wie heute.

1 Min. | 09.06.2020

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ZDF/Terra X/Gruppe 5/Susanne Utzt, Cristina Trebbi/Jens Boeck, Dieter Stürmer /Fabian Wienke /Sebastian Martinez/xkopp, polloq

Textfassung

Im römischen Reich wurden einige entscheidende Grundsteine der Rechtsprechung gelegt. Prozesse im alten Rom liefen ähnlich ab wie heute. Zunächst musste der Kläger seine Klage vorlegen, die im Beisein des Beklagten geprüft wurde. Für das Urteil entscheidend waren die Geschworenen. Sie hatten Stimmtäfelchen mit den Buchstaben A, „absolvo“, für Freispruch und C, „condemno“, für Verurteilung. Die Strafen reichten von einfachen Geldbußen über Verbannung bis hin zum Tod in der Arena. Bei Mehrheit von Stimmenthaltungen galt: „in dubio pro reo“ – im Zweifel für den Angeklagten.

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https://schule.zdf.de/video/rechtswesen-im-antiken-rom-creative-commons-100

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