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So wohnten die Berliner in der Kaiserzeit

Zum „Wilhelminischen Ring“ in Berlin gehörten um 1900 einfache Viertel wie Wedding, und bessere Gegenden wie Tiergarten. Geplant war, dass wohlhabende Bürger und Arbeiter Tür an Tür leben.

1 Min. | 25.05.2020

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ZDF/Terra X/Story House Productions/Jochen Ruderer/Jürgen Rehberg/ Ronald Rist/ Eike Wichmann, Fritz Göran Vöpel, Martin Wolkinger, Jörg Barton, Roger Grein

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Wohnen in Berlin um 1900. Zum „Wilhelminischen Ring“ gehörten „einfache“ Viertel, wie zum Beispiel Wedding, Prenzlauer Berg, Friedrichshain, Kreuzberg oder Neukölln - aber auch bessere Gegenden wie Tiergarten oder Charlottenburg. Geplant war, dass wohlhabende Bürger und Arbeiter Tür an Tür leben sollten. Die Mehrheit der Berliner wohnte damals sehr beengt in Mietskasernen. Siebzig Prozent der Wohnungen bestanden aus einem einzigen Zimmer, mit rund 25 Quadratmetern. Fließendes Wasser oder Strom gab es meist nicht. Die WCs lagen häufig auf der „halben Treppe“ und mussten von mehreren Parteien benutzt werden.

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