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Wie kam griechisches und arabisches Wissen nach Europa?

Im Mittelalter profitierte Europa von der wissenschaftlichen Blütezeit in der arabischen Welt. Über Spanien und Sizilien gelangten Schriften und Wissen nach Europa. Anfang des 13. Jahrhunderts wurden die wichtigsten antiken Grundlagenbücher überliefert.

1 Min. | 29.03.2021

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ZDF/Terra X/Gruppe 5/Susanne Utzt, Sahar Eslah, Martin Carazo Mendez/Martin Christ, Marc Riemer, Joachim C. Seck/Igor Garbuzenko, Ramin Sabeti/Faber Courtial, Jörg Courtial/Gruppe 5 FX, xkopp creative

Textfassung

Im Mittelalter profitierte Europa von der wissenschaftlichen Blütezeit in der arabischen Welt. Über Spanien und dem lange arabisch beherrschten Sizilien gelangten Schriften und Wissen nach Europa. Zahlreiche Universitäten wurden damals gegründet. Anfang des 13. Jahrhunderts wurden die wichtigsten antiken Grundlagenbücher überliefert: das Werk des genialen Ptolemaios. Die Standardwerke der Mathematik-Gründerväter Archimedes und Euklid. Und die Schriften des Philosophen Aristoteles. Dazu kam noch, was Perser, Inder und Araber geschrieben hatten – über Mathematik und Optik, über Medizin bis hin zur Philosophie. Durch die Übersetzung ihrer Bücher wurde Europas Wissen auf ein völlig neues Niveau katapultiert.

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