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Wild lebende Mustangs

Kaum ein anderes Tier verkörpert den Freiheitsmythos des Wilden Westens so sehr wie der Mustang. Ab dem 16. Jahrhundert brachten europäische Eroberer seine Vorfahren in die neue Welt.

2 Min. | 20.03.2023

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ZDF/Terra X/Susanne Hillmann/Iris Gesang/Spiegel TV/Maximilian Mohr

Textfassung

Kaum ein anderes Tier verkörpert den Freiheitsmythos des Wilden Westens so sehr wie der Mustang. Ab dem 16. Jahrhundert brachten europäische Eroberer die Vorfahren der Mustangs in die neue Welt. Ihre verwilderten Nachkommen galoppieren bis heute über die nordamerikanische Prärie. Interessant ist aber: Ihr Ur-Ahn stammt tatsächlich aus Nordamerika. Vor etwa einer Million Jahren zogen die Pferde über die Beringbrücke nach Eurasien und breiteten sich dort aus. Deren Nachfahren wanderten dann Jahrtausende lang über denselben Weg zurück nach Nordamerika und vermischten sich mit der dortigen Population. Aus bislang ungeklärten Gründen starb das nordamerikanische Ur-Pferd vor rund 11.000 Jahren aus. Von 1900 bis 1971 wurde der Bestand dramatisch verkleinert: von ungefähr zwei Millionen Mustangs auf nur noch 17.000.

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