Bild für Kloster Disibodenberg (CC BY-SA 4.0)

Kloster Disibodenberg (CC BY-SA 4.0)

Die Klosteranlage Disibodenberg aus dem 12. Jahrhundert zur Zeit der Heiligen Hildegard von Bingen ‎‎

1 Min. | 07.09.2020

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ZDF/Terra X/Faber Courtial/Jörg Courtial/Jochen Schmidt/

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Im Jahr 1143 wurde auf dem Disibodenberg im südlichen Hunsrück eine neue dreischiffige Klosterkirche geweiht. Dort verehrten die Gläubigen das Grab des heiligen Disibod. Der Namensgeber des Berges hatte sich im 7. Jahrhundert dort niedergelassen und das Christentum in der Region verbreitet. Rund um die Pfeilerbasilika gab es Wohn- und Wirtschaftsgebäude, sowie eine Frauenklause. Hier trat 1112 ein junges Mädchen namens Hildegard ein. Sie blieb fast 40 Jahre und wurde später als Hildegard von Bingen berühmt. Im Oktober 2012 wurde sie offiziell heiliggesprochen.

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