Für die Deutschen im westlichen "Zonenrandgebiet" ist die Grenze zuweilen ein einträgliches Geschäft. Eine Million Touristen pro Jahr spülen Geld in die Taschen der einheimischen Wirtschaft, die auch von Steuererleichterungen und Investitionszulagen profitiert.
Auf DDR-Seite hingegen führt in die fünf Kilometer breite "Sperrzone" an der Grenze ohne Sonderausweis kein Weg hinein oder heraus. In der Nacht gelten dort eine Ausgangssperre und ein Versammlungsverbot, um Fluchten im Schutze der Dunkelheit zu erschweren. Heute ist die ehemalige Grenze das "Grüne Band": ein einzigartiges Naturschutzgebiet, das sich mitten durch Deutschland schlängelt.
"Terra X History" erzählt die fesselnde Geschichte.