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Hungrig auf Leben

Vanessa und Denise kämpfen seit ihrer Jugend mit Essstörungen. Der Film zeigt ihre Rückschläge, ihre Therapien – und ihren Mut, sich ein neues, selbstbestimmtes Leben aufzubauen.

S2025 F47 | 28 Min. | 20.07.2025 | | UT
Video verfügbar bis 20.07.2030

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Wenn sich alles ums Essen dreht – oder ums Hungern: Vanessa und Denise wollen den Teufelskreis durchbrechen. Klinikaufenthalte, Therapien und ihr Umfeld helfen dabei. Wie blicken sie heute auf Träume wie Studium oder Familie?

Therapie in einer psychosomatischen Klinik

Denise war ein fröhliches Kind. Mit der Pubertät verändert sich ihr Körper – und ihr Selbstbild. Ein Kommentar auf dem Pausenhof bringt sie aus dem Gleichgewicht. Sie rutscht in die Magersucht. Als sie 2023 wegen eines Punktes durchs Abitur fällt, bricht für sie eine Welt zusammen. Doch genau dort beginnt ihr Kampf zurück ins Leben – mit einer Therapie in einer psychosomatischen Klinik.

Auf Hungern folgen Fressanfälle

Vanessa ist elf, als sie beginnt, sich mit anderen zu vergleichen. Sie fühlt sich zu dick, nicht gut genug. Die Essstörung gibt ihr scheinbar Kontrolle – wird aber zur Gefahr. Nach der Trennung ihrer Eltern fühlt sie sich verloren. Mit 14 spitzt sich ihre Lage zu: Auf das Hungern folgen Fressanfälle, danach erbricht sie. Der Beginn einer Bulimie. Als ihre Mutter ihr sagt, sie habe Angst, dass Vanessa stirbt, beginnt sie, Hilfe zu suchen.

Der Film begleitet zwei junge Frauen mit Essstörungen, die eine Achterbahnfahrt aus Rückschlägen und Fortschritten erlebt haben – und nun am Anfang eines neuen Lebensabschnitts stehen. Er zeigt, wie schwer es ist, sich von einer Essstörung zu lösen – und wie viel Mut es braucht, sich selbst wiederzufinden.