Was passiert bei Angst im Körper?

Angst bewirkt zwei mögliche Reaktionen: Die Amygdala im Gehirn schickt ein Signal an die Nebennieren, die Stresshormone, Adrenalin und Cortisol ausschütten. Der Körper ist bereit für Flucht oder Kampf. Bleibt dies aus, erstarrt der Körper.

1 Min. | 14.03.2022

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3sat/nano/Kelvinfilm/Roberto Verdecchia/Julia Zipfel/Jochen Schmidt

Quelle

https://www.neurologen-und-psychiater-im-netz.org/psychiatrie-psychosomatik-psychotherapie/news-archiv/meldungen/article/forschung-wie-angst-und-furcht-im-gehirn-beeinflusst-werden-koennten/

Textfassung

Angst bewirkt im Körper zwei mögliche Reaktionen: Flucht oder Erstarrung. Die Amygdala schickt ein Signal an die Nebennieren, die Stresshormone, Adrenalin und Cortisol auszuschütten. Die Leber produziert Zucker. Die Atmung wird flacher, Adrenalin beschleunigt den Herzschlag und flutet die Muskeln mit Blut. Nach zwölf Millisekunden ist der Körper bereit für Flucht oder Kampf. Bleibt beides aus, schlägt die körperliche Reaktion ins Gegenteil um. Der Herzschlag fällt ab, die Muskeln versteifen sich. Man ist sprichwörtlich vor Angst wie erstarrt.

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https://schule.zdf.de/video/was-passiert-bei-angst-im-koerper-creative-commons-clip-100

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