2025 geht eine Nachricht um die Welt: es soll erstmalig gelungen sein, Leben auf einem Planeten außerhalb unseres Sonnensystems nachzuweisen. Was steckt dahinter? Harald Lesch bringt Klarheit in den Kosmos der erklärlichen und unerklärlichen Phänomene.
Das „Centrale Erforschungsnetz außergewöhnlicher Himmelsphänomene“ (CENAP) arbeitet rund um die Uhr an der Aufklärung von UFO-Sichtungen über Deutschland und deckt verblüffende Ursachen hinter den mysteriösen Beobachtungen auf. Doch nicht jede Sichtung lässt sich einfach entzaubern.
Gleichzeitig steht die Planetenforschung vor einem historischen Sprung: Mithilfe des James Webb-Weltraumteleskops haben Astronomen auf dem 124 Lichtjahre entfernten Exoplaneten K2-18b Gase gefunden, die eigentlich nur von Lebewesen produziert werden können. Ist das der Beweis für die Existenz von Aliens?
Gewissheit erhofft sich die Wissenschaft von der neuesten Teleskop-Generation: In der Atacama-Wüste entsteht das „Extremely Large Telescope“ (ELT), das ferne Exoplaneten mit nie dagewesener Präzision nach Lebensspuren durchsuchen soll. Und auch der Mars bleibt im Fokus der Forschung – mit erstaunlichen Hinweisen auf Wasser und mögliches Leben tief unter der Oberfläche.
Noch nie waren wir dem Nachweis außerirdischen Lebens so nahe wie heute. Doch wahrscheinlich wird es sich dabei um einfaches Leben wie Bakterien oder andere Mikroben handeln. Wissenschaftlich wäre allein das eine Sensation – jedoch keine Erklärung für die steigende Zahl an UFO-Sichtungen. Dafür gibt es andere Gründe. Über unseren Köpfen ist tatsächlich immer mehr los. Satelliten wie Starlink und Weltraumschrott verändern unseren Blick auf den Nachthimmel. Leuchtende Satellitenketten werden leicht für UFOs gehalten – und werden zum Problem für unsere Suche nach außerirdischem Leben.