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Mit dem Seetangfloß dem Klimawandel entgehen

Millionenfach schippern Flöße aus Seetang durch den Ozean. Tiere wie Krebse und Würmer überwinden mit dem Ferntransport problemlos Distanzen von tausenden Kilometern und können sich so in neuen Regionen ansiedeln.

2 Min. | 10.10.2022

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ZDF/Terra X/Daniela Busch/Lisa Gradl/Maximilian Mohr

Textfassung

Von Küste zu Küste mit dem Klimawandel-Taxi. Millionenfach schippern sie durch den Ozean: Flöße aus Seetang. Sie sind bis zu zwölf Meter lang und beherbergen Seesterne, Asseln, Krebse, Krustentiere, Gliederfüßer, Weichtiere und Würmer. Die Tiere überwinden mit dem Ferntransport problemlos Distanzen von tausenden Kilometern und können sich so in neuen Regionen ansiedeln: Das ergaben DNA-Analysen, die an den  Küsten vor Neuseeland, Australien und der Antarktis durchgeführt wurden. Für die Tiere ist die Reise ein wichtiger Schutz vor dem Aussterben durch veränderte Umweltbedingungen. Dank der Seetang-Flöße können verschiedene Arten dem Klimawandel ausweichen.

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