Manche der Indigenen heißen die Neuankömmlinge aus Ländern wie Spanien, England, Portugal oder Frankreich willkommen und beginnen, mit ihnen Handel zu treiben. Teilweise verbünden sie sich mit den Europäern, um sich Unterstützung gegen andere Indigene zu sichern. Doch für viele der Native Americans bedeutet die Ankunft der Europäer den Beginn einer düsteren Zeit, geprägt von bis dahin unbekannten Krankheiten, Vertreibung und Krieg. Im Laufe der Jahrhunderte breiten sich die europäischen Siedler immer weiter aus, oft auf Kosten der Natives. In Nordamerika sind es vor allem die Briten, später die neu gegründeten Vereinigten Staaten von Amerika, die Land erobern und besiedeln. In Mittel- und Südamerika breiten sich besonders die Spanier und Portugiesen aus.
Welche Europäer lange vor Kolumbus Amerika erreicht haben, wie die Siedler immer größere Teile des Kontinents erobern und welche Rolle die indigenen Nationen dabei spielen, erfahrt ihr in diesem Video. In Zusammenarbeit mit Prof. Heike Bungert von der Universität Münster.